Könnte es sein,
daß das Schicksal des Westens
-- ja, der Welt --
davon abhängt,
die Zeit selbst als ohne Wo
-- als wo-los --,
klar zu sehen,
zu verstehen?
Daß Zeit ein anderer Name
für den Geist
-- für die Psyche selbst --
ist?
Daß von Innen und Außen
in Bezug auf den Geist
-- auf die Zeit selbst --
zu reden,
blanker
-- ja, gefährlicher --
Unsinn ist?
Aber die Zeit selbst
ist im Denken
schon längst
verräumlicht worden,
und die Menschen
-- selbst diejenigen, die das,
was heute von der Philosophie übrig geblieben ist,
tradieren --
reden gern und gedankenlos
-- endlos fraglos und gedankenlos --
von ihren Gedanken
'im Kopf',
von ihrem
'inneren Selbst',
vom 'inneren Gewissen',
vom 'inneren Bewußtsein',
von der faktisch
sinnlichen
'Außenwelt',
davon, daß sie
'in sich gehen',
und so weiter.
Und ein Denker,
der einen Ausweg
aus dieser unerbittlichen,
traurigen,
erschöpften Sackgasse
aufzeigt,
wird ignoriert,
verpönt,
und am liebsten
-- wenn Nichtbeachtung nicht ausreicht --
würde man ihn
-- jede Spur von ihm --
aus der Erinnerung löschen.
Die Menschen sind
in die lineare Zeit
-- in die von der räumlichen Bewegung
abgezogene, gezählte Zeit --
immer noch verliebt.
Denn sie verspricht
immer noch
Macht.
Endlos die Liebe zur Macht.
Weiter lesen: A Question of Time.
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